Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und der Nato-gestützten militärischen Gegenoffensive wurde eine kriegerische Eskalationsspirale in Gang gesetzt, die das Töten und die Verwüstungen in der Ukraine verlängert, den weltweiten Hunger verschärft und die Gefahr eines Atomkrieges erhöht. Die Internationale Organisation Ärzt*innen gegen den Atomkrieg (IPPNW) warnt besonders angesichts des Risikos einer nuklearen Konfrontation vor einer weiteren Verhärtung der Fronten und sucht nach diplomatischen Wegen zu einem Waffenstillstand. Matthias Jochheim stellt an diesem Abend internationale Verhandlungsinitiativen und diplomatische Lösungsvorschläge vor und diskutiert über Forderungen der IPPNW.
Der Vortrag ist Teil der Reihe des Darmstädter Friedensbündnis zu Hintergründen des Krieges in der Ukraine.