Im Film begleiten die Filmemacher eine junge Kurdin, die unmittelbar nach der Vertreibung des IS durch kurdische Selbstverteidigungskräfte und arabische Verbündete, in ihre völlig zerstörte Heimatstadt zurückkehrt. Freunde und Wegbegleiter der jungen Frau kommen zu Wort und schildern den Kampf gegen den IS, aber auch ihre Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.
Im anschließenden Filmgespräch mit Gisela Rhein (Mitglied der Städtepartnerschaftsgruppe Berlin/Kreuzberg – Derik) und Lydia Förster (Verein Familien für den Frieden e.V.) wird die Entwicklung in der Region nach der Niederschlagung des IS beschrieben. Der Aufbau demokratischer Selbstverwaltungsstrukturen die, die Gleichheit aller Geschlechter, aller Ethnien und aller Religionen garantieren, wird in den Blick genommen. Aktuelle Informationen zu den ständigen Bomben- und Drohnenangriffen der Türkei auf die Selbstverwaltungsgebiete in Nord-Ostsyrien, vermitteln einen Eindruck unter welch erschwerten Bedingungen sich die autonomen Selbstverwaltung weiterentwickelt muss.
Der Film ist Teil der Reihe "Widerstand und Solidarität" des AlleWeltKinos und wird gezeigt in Kooperation des Vereins Familien für den Frieden e.V. des Evangelischen Dekanats Darmstadt.