Impressionen aus Rojava

Reisebericht und Perspektiven
Vortrag und Diskussion

Im Frühjahr 2025 reiste eine Delegation des Vereins Familien für den Frieden e.V. in die selbstverwalteten kurdischen Gebiete in Nordsyrien – nach Rojava. Mit dabei war auch ein Mitglied des Darmstädter Solidaritätskreises Kurdistan-Rojava. In dieser Veranstaltungsreihe berichten wir von persönlichen Eindrücken und zeigen Fotos aus Städten wie Qamislo, Amude, Derik, Heseke und dem Frauendorf Jinwar.

Im Mittelpunkt steht das gesellschaftliche Modell des demokratischen Konföderalismus, das auf Basisdemokratie, Frauenemanzipation und ökologischer Nachhaltigkeit gründet. Was bedeutet Selbstverwaltung im Alltag? Welche Rolle spielen Frauen in diesem politischen und sozialen Aufbruch? Und was können wir aus Rojava für unsere eigenen Debatten über Demokratie, Zusammenleben und Zukunft lernen?

Der Vortrag bietet tiefe Einblicke in Projekte und Begegnungen vor Ort: vom Besuch des Stadtrats, eines Kinderhauses und des Ökologierats bis hin zu Gesprächen mit Vertreterinnen des Frauenrats Kongra Star, dem Besuch religiöser Gemeinschaften und einem Blick auf alternative Bildungs- und Gesundheitsinitiativen. Auch das kulturelle Leben – etwa Newroz-Feiern, der Frauentag am 8. März oder sportliche Aktivitäten – zeigt, wie vielschichtig der Alltag in Rojava ist.

Termine der Veranstaltungsreihe:

  • Mo, 12.05. um 19 Uhr – Oetinger Villa
  • Do, 15.05. um 19 Uhr – Heinersyndikat
  • Di, 20.05. um 19 Uhr – Knabenschule
  • Do, 22.05. um 19 Uhr – DGB-Haus in der Friedberger Str. 25

Diese Veranstaltungsreihe lädt dazu ein, sich mit einem außergewöhnlichen Gesellschaftsprojekt auseinanderzusetzen – und zu diskutieren, wie internationale Solidarität konkret aussehen kann.

Beginn
Ende
Veranstalter
Darmstädter Solikreis Kurdistan-Rojava
Ort
Oetinger Villa, Heinersyndikat, BKS, DGB
Kontakt
Da_soli_kurdistan_rojava@systemli.org
Anhang