Soziale Netzwerke

Ausstellung zu Rojava in Nordostsyrien im DGB-Haus Darmstadt eröffnet

Die Ausstellung zu Rojava in Nordostsyrien ist im DGB-Haus Darmstadt Anfang Mai dieses Jahres eröffnet worden und ist geöffnet bis zum 2.Juni. Im Folgenden ein Interview mit Lydia Förster vom Verein Familien für den Frieden anlässlich der Ausstellung.

Wie kommt ein Verein Familien für den Frieden dazu sich gerade mit der Situation in Nordostsyrien zu beschäftigen?

Bündnis gegen Rechts Darmstadt: Querdenkern entgegentreten

Auf einer sogenannten „Demonstration“ der Querdenker am Samstag, den 14.1.2022 wurde eine Ausstellung präsentiert, mit dem einzigen Ziel Aufmerksamkeit zu generieren, Desinformationen zu streuen, und die Menschen zu verunsichern. Diese Ausstellung möchte das Bündnis gegen Rechts (BgR) Darmstadt nicht einfach unkommentiert lassen. Daher hat das (BgR) ein paar der gängigsten Behauptungen gesammelt und diese richtiggestellt.

Rassismuskritisches Bildungsprojekt an der TU Darmstadt

Vor rund einem Jahr, ist am Institut für Allgemeine Pädagogik 
und Berufspädagogik der Technischen Universität Darmstadt das Bildungsprojekt „Vielfalt 
bildet! Rassismuskritische Bildungsarbeit gemeinsam gestalten“ angelaufen. Das Ziel des 
durch das Bundesförderprogramm „Demokratie leben!“ geförderten Projekts besteht in der 
Gestaltung und Durchführung rassismus- und diskriminierungskritischer Bildungsformate für 
Studierende des Lehramts und der Pädagogik.

Bessere Bezahlung für Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen

Tätigkeiten im Bereich der Reproduktion sozialer Strukturen, zu denen das Erziehungs-und Bildungssystem gehört, finden in unserer kapitalistischen/ patriachalischen  Gesellschaft grundsätzlich wenig Beachtung und werden in einer Zeit der Pandemie noch viel weniger beachtet. Hauptsache Betreuung funktioniert um die Produktionsfähigkeit der Eltern aufrechtzuerhalten.

Brandbrief von Fridays for Future an die Darmstädter Stadtregierung

Nach Veröffentlichung der aktualisierten Klimabilanz Darmstadts mussten wir mit Schrecken feststellen, dass Darmstadt beim Klimaschutz versagt. In den letzten Jahren wurden in der Stadt Darmstadt nur 1,2 % klimaschädliche Emissionen pro Jahr eingespart. Bei diesem Pfad wird die Stadt erst 2076 Klimaneutralität erreichen. Das bedeutet nicht nur, dass sie das Erreichen ihres selbstgesteckten Ziels (Klimaneutralität 2035) in Gefahr bringen. Nein, sie wendet sich damit auch endgültig vom Pariser Klimaabkommen ab.

Altersarmut von Frauen wirksam bekämpfen

Das Südhessische Bündnis „Gemeinsam gegen gegen Altersarmut von Frauen“ lud zu einer gut besuchten Veranstaltung am 4.11.2019 in Darmstadt ein. Zuerst erfolgte von der Referentin eine ernüchternde Bestandsaufnahme zur Situation der Frauen in Deutschland. Welche Entwicklungspfade für Frauen oft vorgezeichnet sind und wie man/frau sie durchbrechen kann, wurde während der Veranstaltung aufgezeigt

Klimanotstand Darmstadt – Höchste Priorität für den Klimaschutz

Auch in Darmstadt hat sich eine Gruppe „Klimanotstand“ gegründet. In vielen anderen Städten in Deutschland gibt es bereits ähnliche Gruppen, die mit dem Ziel antreten, der Eindämmung der Klimakrise oberste Priorität zuzuweisen und in den Kommunen mit Sofortmaßnahmen zu beginnen. Am 18.6.19 machte die Gruppe ihre erste Aktion in Darmstadt mit einem "die-in" vor der Stadtverordnetenversammlung im Justus-Liebig-Haus (s. Bild).

Endlich: Die Hindenburgstraße wird umbenannt

Es war ein ganz dickes Brett, was die Darmstädter Zivilgesellschaft in jahrelanger zäher Arbeit gebohrt hat. Der Fachbeirat Straßenbenennung, zu dem auch Historiker hinzugezogen wurden, sprach sich (erst mal nicht öffentlich) vor einigen Wochen für die Umbenennung der Hindenburgstraße aus. Am 8.5.19 folgte nun eine Mehrheit im Darmstädter Magistrat dieser Empfehlung. Ein guter Ausgang mit einer langen Vorgeschichte.

Habeck macht (im Wahlkampf) auf Hui, Darmstadts Grüne Stadtregierung Pfui

Der Vorsitzende der Grünen, Robert Habeck, fordert öffentlichkeitswirksam eine mutigere Wohnungspolitik und schließt auch im Anschluss an den Berliner Mieter*innenprotest Enteignungen als letztes Mittel nicht aus. In Darmstadt steht die Politik der Bauverein AG schon lange in der Kritik. Teilweise extreme Mieterhöhungen, Festsetzung von Mieten über der ortsüblichen Vergleichsmiete, unsinnige und intransparente Modernisierungsmaßnahmen mit Mieterhöhungen von 10-20 %. Die Folge: aus ehemals billigem Wohnraum werden alt eingesessene Mieter*innen verdrängt.