Wir beschäftigen uns mit der Konfliktlage in einer Region, die den einen als historisches "Eretz Israel", den anderen als historisches Palästina gilt, gekennzeichnet durch einen international weitgehend anerkannten Staat Israel und einer den Palästinensern ebenso weitgehend verweigerten Bildung eines eigenen Staates. Von beiden Seiten kann leicht der Vorwurf der Einseitigkeit, der Feindlichkeit, erhoben werden. Wir aber weigern uns, Feinde einer der Konfliktparteien zu sein. Das hindert uns jedoch nicht, deutliche und massive Kritik an u.E. diskriminierender und lebensfeindlicher Politik zu üben.
Unser Engagement basiert auf den allen Menschen gleichermaßen zustehenden Menschenrechten, wie sie 1945 in der Charta der UN festgelegt worden sind, drei Jahre vor der Gründung des Staates Israel, und auf der christlichen Überzeugung, dass Gott in allen Menschen gleichermaßen sein Ebenbild sieht und sie folglich zu gegenseitig gleicher Wertschätzung verpflichtet. Mehr
Das IPS gibt einen Rundbrief heraus, der über die folgende Kontaktadresse angefordert und abonniert werden kann. Auch die Termine von Treffen können darüber in Erfahrung gebracht werden.
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Ein Kommentar über die Feigheit: Israel brennt und Deutschland guckt zu
„Seit über zwei Monaten brennt Israel. Das kleine Land erlebt dieser Tage die heftigsten Demonstrationen seiner Geschichte. Kleine, rechtsextreme Parteien wie Ha-Ichud HaLeumi und Otzma Yehudit haben vom israelischen Premier Benjamin Netanjahu disproportional viel Einfluss erhalten, damit eine Koalition zustande kommt und Netanjahu so dem Prozess entgehen kann, der noch immer gegen ihn läuft. Die genannten Parteien, neben der die AfD wie die Berliner Grünen klingen, zelebrieren es. ..." Vor solchen Entwicklungen haben israelische Bürger:Innen (jüdische wie arabische) seit langer Zeit gewarnt. Wir vom IPS u. a. haben die Kritik aufgegriffen und thematisiert – wofür wir von den “notorischen Freunden des jüdischen Staates“ beschimpft und diffamiert wurden. Der in Berlin lebende israelische Autor Tomer Dotan-Dreyfus kritisiert die Sprachlosigkeit deutscher „Verantwortlicher“ in seinem o. g. Kommentar, der in der Berliner Zeitung erschienen ist.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ueber-feigheit-israel-brennt-und-deutschland-guckt-zu-was-macht-die-bundesregierung-gegegen-die-justizreform-li.325667
Mehr zur Person und der Motivation des Autors Tomer Dotan-Dreyfus erfahren Sie in dem ebenfalls in der BZ erschienen Artikel: Warum ich mich dafür entschieden habe, meinen israelischen Pass abzugeben
https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/warum-ich-mich-dafuer-entschieden-habe-meinen-israelischen-pass-abzugeben-li.217205
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